Praxisbildreihe
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Wurzelfüllung

... Wurzelbehandlung


Eine Entzündung an der Wurzelspitze eines Zahnes kann oft lange Zeit bestehen und sich im umgebenden Knochen ausbreiten, bevor sie sich durch Schmerzen und / oder Schwellung bemerkbar macht. Betroffen sind in der Regel Zähne, deren Nerv bereits abgestorben, also tot ist, oder die auch bereits wurzelgefüllt sind. 

Auch Zähne, deren Wurzelkanäle aufgrund starker Krümmung oder Kanalverengung mit der üblichen Wurzelkanalbehandlung nicht optimal zu reinigen und zu füllen sind oder trotz mehrfacher Wurzelkanalreinigung immer noch nicht beschwerdefrei sind, versucht man, durch eine WSR zu erhalten. Voraussetzung für ein Gelingen ist allerdings, dass der Zahn trotz der Entzündung im Wurzelbereich noch über genügend Knochen fest verankert ist. 

Über einen möglichst kleinen, die Schleimhaut schonenden Schnitt wird die entzündete Wurzelspitze gekappt (daher umgangssprachlich Wurzelkappung oder Wurzelspitzenkap- pung) und das umgebende Entzündungsgewebe sorgfältig entfernt. 

Hat der Zahn andernorts noch keine Wurzelfüllung erhalten, füllen wir den Wurzelkanal in der gleichen Sitzung.

Ist der Wurzelkanal andernorts bereits gefüllt worden, dichten wir diese Wurzelfüllung sicherheitshalber noch einmal an der gekappten Wurzelspitze ab (sog. retrograde Wurzelfüllung). 

Entscheidend für den langfristigen Erfolg ist, dass die die Entzündung verursachenden Bakterien möglichst vollständig entfernt werden und die gesäuberte Wurzelspitzenregion in den Monaten nach der Operation reizlos ausheilt 

Eine nahezu 100%ige Abtötung der die Entzündung verursachenden Bakterien erreichen wir durch den zusätzlichen Einsatz eines Lasers (photodynamische Lasertherapie, Privatleistung).

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